Mit völligem Unverständnis hat die Erftland auf die Gewaltandrohungen gegen Sacha Solbach, Bürgermeister der Stadt Bedburg, reagiert.
„Hierfür fehlt mir jedes Verständnis! Leider ist es seit einigen Jahren und der kommunikativ weitreichenden Nutzung des Internets inzwischen alltäglich, dass solche über alle gesellschaftlichen und sozialen Normen hinwegfegende Aktivitäten gegen aktive und engagierte Menschen gerichtet werden. Die ist traurig und dem muss meiner Überzeugung nach auch entgegengetreten werden“; so die Stellungnahme von Sascha Wastrauk, Geschäftsführer der Erftland, zu dieser Eskalation.
„Wir erklären uns ausdrücklich solidarisch mit Sascha Solbach und seinem engagierte und verantwortungsvollem Umgang mit dieser herausfordernden Aufgabe.
Die Erftland ist Mitglied der Charta der Vielfalt und steht zu Ihrer Verantwortung, dessen Werte mit Leben zu füllen. Ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden– unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft, ist für uns selbstverständlich. Gleiches gilt natürlich auch für unsere Tätigkeit als Vermieter für die Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Erft-Kreises. Viele verschiedene Nationalitäten sind Mieter unserer Wohnungen, natürlich auch flüchtige Menschen aus Syrien, Irak, der Ukraine und vielen anderen Länder, in denen Menschenrechte missachtet oder Kriege und Bürgerkriege ausgefochten werden.
